Jenseits der Träume ...
... bildet eine Art Tour d'Horizon durch Rolf Rötgers Bühnenpräsenz der
vergangenen 40 Jahre. Diese kuriose Zeitreise von den wilden 70ern bis
ins Hier und Jetzt beginnt mit einer Erzählung und Lesung aus
dem autobiographischen Entwicklungsroman "Im Bann der Lerche",
der entstanden ist aus privaten Aufzeichnungen aus der Jugendzeit des
Autors.
Wir schreiben das Jahr 1976, als der 18-jährige André durch
einen Krampfanfall zum ersten Mal die Atemnot bis zur Bewusstlosigkeit
spürt. Von jetzt an ändert sich sein Leben, denn sein Körper hat Schaden
genommen und seine Seele taumelt plötzlich schwankend am Abgrund. André
jedoch weiß die Zeichen nicht zu deuten. Er braucht Zeit, um zu
begreifen, woher seine Ängste, seine düsteren Visionen und die
mystischen Ereignisse kommen, die ihn täglich mehr und mehr bedrängen.
Aber er wehrt sich auch gegen diese bedrohlichen Zustände mit allen
Kräften und Fähigkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dazu gehören
seine Begeisterung für Sprache, seine Phantasie, seine besondere Gabe,
mit Tieren sprechen zu können und die Kampfkunst Karate. Und ihm helfen
ein paar außergewöhnliche Freundschaften, zum Beispiel mit einem
holländischen Koch, der gerade aus einem deutschen Gefängnis entlassen
wurde, mit Marie, seiner unerfüllt bleibenden Liebe, mit der
geheimnisvollen schwarzen Katze Sira und einem Sperling, und mit der
Lerche, diesem wahnsinnigen Vogel, der im Sommer senkrecht über den
Feldern aufsteigt und minutenlang singt, ohne Luft zu holen.
Diese literarisch-musikalische
Aufführung aus spannender Lesung, frei erzählten Geschichten,
satirischer Lyrik, philosophischen Exkursionen, parodistischer Zauberei
und berührenden, poetischen Songs mit filigranen Kompositionen ist zu
einem Gesamtwerk verwoben, das in einer facettenreichen Darbietung den
Brückenschlag aus den 70er Jahren bis in die aktuelle Zeit schafft.
Rolf Rötgers persönliche Geschichten und Lieder sind eine
vielseitige Liebeserklärung an das Leben. Dabei betrachtet er die Dinge
abwechselnd wehmütig oder humorvoll, ernsthaft und dann wieder voller
Selbstironie. Eigentlich darf man ihm nichts glauben. Trotzdem nimmt man
ihm alles ab, den Witz, den Schmerz und die Aufrichtigkeit der Lüge.
Rolf Rötgers ist Preisträger des „Sound Music
Award“ der Europäischen Gesellschaft für Musik / Kategorie
„Deutscher Liedermacher“. Seine Songs waren mehrfach in den
Liederbestenlisten von Deutschsprachige Musik e.V. und den Deutschen und
European Club-Charts vertreten.
Diese
Aufführung ist GEMAfrei
Foto: Hermann-Josef Alves
|
... ein literarischer Ausflug in die 70er Jahre
inbegriffen.
Foto: Mechthild Klockenbusch
Foto: Christoph Spieker
|
Acoustic Tour
Zum Heulen schöne, ergreifende Balladen treffen
auf urkomische Geschichten. Ein verzweifeltes Publikum im Wechselbad der Gefühle
und im Bannstrahl des Wortes, das sich nicht traut wegzulaufen ... man könnte
ja was verpassen.
Ein Glücksfall für alle Freunde des feinen Humors, hintergründig, verschmitzt
und überraschend. Eine sinnliche Versuchung für all die Besinnlichen, die
wissen, dass Musik und Geschichten in der Lage sind, direkt ins Herz zu treffen - hautnah
und unplugged. Zauberpoesie, wie die Musikpresse schrieb.
Der Künstler wechselt ein ums andere Mal das Genre
und lässt die Gegensätze dramaturgisch geschickt ineinanderfließen.
Während man gerade noch in einem melancholischen Chanson versunken war, kitzelt
er im nächsten Moment schon wieder das Zwerchfell mit einem abstrusen Zaubertrick.
Rolf Rötgers schafft den Spagat und präsentiert
ein musikalisch-poetisches Werk, das seinesgleichen sucht. Er wechselt die Genres nach
belieben, singt, erzählt, spielt und verzaubert. Die Pointen sind überraschend,
die Bandbreite ist erstaunlich. Auf seinen Konzerten könnte man zu jeder Zeit
die berühmte Stecknadel fallen hören, wäre da nicht das Publikum, das
zwischendurch immer wieder die Fassung verliert und Geräusche macht.
Wenn der Künstler die Bühne betritt, hängen
die Zuhörer schon nach wenigen Sekunden an seinen Lippen und folgen dem Poeten,
Wortakrobaten und Philosophen, dem Melancholiker, Witzbold und Magier, dem Lyriker,
Chansonnier und Geschichtenerzähler auf seiner Reise. Rolf Rötgers spielt
mit dem Publikum, lässt es in die unvorhersehbaren Fallgruben seiner Pointen plumpsen,
nie auf böse Art und Weise, selbst immer mittendrin, nahbar, zum Anfassen.
Seit über 40 Jahren auf Deutschlands Bühnen
unterwegs, sich stets treu geblieben, zeigt er sich, wie er ist - vielseitig, überraschend
und authentisch. Er macht Musik aus Liebe, für 25 Zuhörer mit der gleichen
Hingabe wie für 500. |
|
» ... auch leise Töne können Gefühlseinschläge
hinterlassen. Die poetische Dichte ist atemberaubend, das Programm ein feines Gewebe
aus Melancholie, verspieltem Witz und philosophischen Exkursionen. Rolf Rötgers
begleitet sich auf der Gitarre ungewöhnlich individuell und absolut stimmig. «
Tagesspiegel / Bad Allersbach
» ... Rolf Rötgers ist Geschichtenerzähler,
im Guten wie im Bösen, im Märchen wie in der Satire. Immer wieder führt
er die Zuschauer hinters Licht und lässt sie in die sperrangelweiten Falltüren
seiner Pointen plumpsen. Er besitzt eine Bandbreite, die er sich von den so zahlreich
gewordenen Festlegern nicht nehmen lassen sollte. »
Musikblatt
» ... Meister der Rhetorik. Rolf Rötgers,
zeitgenössischer Autor und Komponist, ließ gleich zu Beginn seines aktuellen
Programms keine Zweifel an seiner Wortgewandtheit und dem Widerspruch an sich aufkommen.
Der Künstler bringt eine ordentliche Portion Selbstironie mit. Seine Arbeiten
sind umfangreich und von besonderer Komik durchzogen, und er traf damit einmal mehr
den Nerv seines Publikums. »
Oldenburger Kreiszeitung
» ... Multitalent Rolf Rötgers zieht alle
Register. Im Konzertsaal der Musikschule überraschte der Entertainer mit melancholischen
und satirischen Balladen, witziger Lyrik, philosophischen Exkursionen und abstrusen
Zaubereien. Ein starker Auftritt. »
NWZ
» ... die Poetik nennt das Paradoxon, bei Rötgers
tritt das auch in leicht abgewandelter Form poetischer Sentenzen auf - die Nähe
zu barocker Lyrik ist sicher nicht zufällig. Das hört sich dann so an: "Der
Frauenheld hält keine Frau" oder "ich halte mich für lächerlich,
weil es mich so traurig macht". Es ist allerhand geballter Tiefsinn, den Rötgers
in sein Zweistundenprogramm gepackt hat, und den nicht ernst zu nehmen, man nicht übers
Herz bringt.
Verpackt ist diese leichtgewichtig-schwere, hintersinnig-vordergründige
Philosophie in einen unangestrengten, lyrischen Sprechgesang, eine Mischung aus George
Brassens (Rötgers Gitarre hat da allerdings mehr "zu sagen" als bei
Brassens) und Hannes Wader ... und da gelingen ihm in den gereimten Geschichten über
Gottfried und Gertrude famose Beispiele des bösen, schwarzen Humors: Wenn etwa
Gottfried der Gertrude beim Lampenaufhängen die Gabel als Spannungsprüfer
gibt ... seine Geschichte vom Spatz in der Capuccino-Tasse sind herrlicher, ausgiebig
ausgebreiteter Nonsens. Die verschenkte Rose, angeblich mit Rasierklingen und Glassplittern
manipuliert und "vergiftet", ist wieder so eine poetische "Contradictio
in adjectio", das widersprüchliche Wortspiel ... und der sein Publikum mit
seinem poetologischen Lieblingsmittel nach Hause schickt: "Die Wachgebliebenen
dürfen gleich schlafen gehen und die Schlafenden könnt ihr so allmählich
wecken" »
Weser-Kurier
» ... für das musikalische Programm bei
der WDR-Aufzeichnung sorgten die niederländische Gruppe "bots" und Rolf
Rötgers, dessen Songs beim Publikum großen Anklang fanden. »
WAZ
» ... einen unterhaltsamen Abend bot der Musiker
und Poet dem Publikum im Gymnasium Werlte. "Menschenlieder" standen auf dem
Programm, tatsächlich präsentierte der Künstler viel mehr: Gefühlvolle
Lieder, humorvolle Dialoge, geistreiche Gedichte und gekonnte satirische Einwürfe
wechselten einander ab. So vielseitig und abwechslungsreich sein Repertoire ist, so
wenig lässt sich Rötgers auf eine Sparte festlegen. »
Neue Osnabrücker Zeitung
» ... mich überzeugte die zwingende Eindringlichkeit
in der Interpretation. Die überaus gelassene Musik begleitet hervorragend die
Inhalte und strahlt eine beeindruckende Ruhe aus. »
Folk-Magazin
» ... Rolf Rötgers glänzte mit feinem
Humor, intelligenten Wortspielen und delikaten Fantasien. »
Wildeshauser Zeitung
» ... die Zuhörer lauschen und kichern,
sind mal andächtig, mal ausgelassen, aber immer gerührt und berührt
von den Songs und Geschichten. Rolf Rötgers ist Kleinkunst ganz groß. Und
das alles für einen guten Zweck.- Chapeau! »
Buchhandlung Bökers / Wildeshausen
» ... Zauberpoesie. Soll ich jetzt seufzen, weil
ich sie vermisse, diese kleinen, gemeinen Partnerschaftsballaden, die mich dermaßen
entsetzt und hingerissen haben? Mir und dem spürbar verdatterten Publikum wurde
endlich wieder klar, was das ist: Satire - zwieschlächtig und hinterhältig,
je böser, je besser. Bei Rolf Rötgers wird man etwas finden, was die öffentliche
Sicherheit und Ordnung aufs explosivste gefährdet, einen feinen, skrupellosen
Humor und eine verschwenderisch delikate Phantasie. «
Dr. Nikolaus Gatter / Köln (Kritiker)
» ... so viel Lebendigkeit hat der Wasserturm
noch nicht erlebt. Es ging recht theatralisch zu, denn Rolf Rötgers spielte und
las aus seinem Roman. Und das tat er im wahrsten Sinne mit Herz und Seele. Mit Katzen
und Vögeln redend krabbelte er über den Boden, kämpfte gegen bedrohliche
Boten und schlüpfte wieder zurück in die Rolle des Erzählers. »
Westfälische Nachrichten / Gronau
» ... im ausverkauften Haus der Vereine brauchte
der Poet nicht viel, um das Publikum bereits nach wenigen Akkorden in seinen Bann zu
ziehen. Ein Barhocker, eine Rose und eine klassische Gitarre reichten dazu aus ...
Rötgers besticht den ganzen Abend mit geistreichen Texten, gekonnter Wortwahl
und scheinbar leichtfüßigen Gitarrenmelodien. Und es gelingt ihm, jeden
im Raum mit seinen Texten zu berühren und die eine oder andere Gänsehaut
zu provozieren ... Er nimmt sein Publikum mit auf eine Reise, manchmal selbstkritisch
oder selbstironisch, manchmal zeitkritisch und über Liebe, verlassen werden oder
den eigenen Tod singend und erzählend. Rötgers ist sehr publikumsnah ...
ein Musiker zum Anfassen und Quatschen, weit über die regionalen Grenzen hinaus
bekannt. Mehr als zwei Stunden voller witziger Wortbeiträge und melodischer Balladen
war das Haus der Vereine an diesem Sonnabend eine kleine Insel der Geborgenheit in
unserer lauten und schnelllebigen Zeit. «
Nordwest-Zeitung
» ... die Lieder und Geschichten sind geprägt
von Melancholie, Tragik, Witz und Sarkasmus, wobei vor allem sein poetischer Umgang
mit Worten besticht. Mal komisch, mal dramatisch und stets charmant interagierend spielt
Rötgers gekonnt mit verschiedenen Emotionen. «
Delmenhorster Kreisblatt
» ... Rolf Rötgers verzauberte die Besucher
mit vielen künstlerischen Variationen. Der Autor und Darsteller brillierte mit
gelesenen und gefühlvoll gespielten Passagen. Dieser spannenden Mischung fügte
er eine überaus unterhaltsame und abwechslungsreiche Portion an Musik, Lyrik und
Satire hinzu. «
Mediengruppe Kreiszeitung
» ... ein beeindruckendes Soloprogramm, wortgewaltig
und musikalisch, tiefsinnig und komisch gleichermaßen. Spannende Unterhaltung
gewährte der Langeweile nicht den Hauch einer Chance. Wer diesen Künstler
nicht engagiert, ist selber Schuld. »
Harpstedter Lesestuhl |
|
» ... schwer zu beschreiben, was das Publikum
in der vollbesetzten Aula auf Gut Spascher Sand erlebte. Die beiden Musiker servierten
ihren Zuhörern einen zauberhaften Abend und boten dabei eine Mischung, die in
der heutigen Zeit eher selten zu finden ist. Ihr Repertoire an Musik, Geschichten und
Instrumenten war vielfältig. Ein Zuschauer formulierte am Schluss den passenden
Kommentar zum Erlebnis: "Einfach genial." »
Weser Kurier
» ... an ihren Reisen durch die verschiedensten
Musikstile dürften nicht nur Freunde der gepflegten Kleinkunst ihr Vergnügen
gefunden haben. Bissig und deftig, aber auch voller Poesie hatten die Künstler
die Herzen der rund 100 Zuhörer von der ersten Minute an im Sturm erobert. So
mussten die Lachmuskeln des öfteren eine Sonderschicht einlegen.
Mit einer Prise Magie fügten sie noch äußerst
unterhaltsame Zaubertricks hinzu, bei denen mancher aus dem Kichern und Staunen nicht
herauskam. «
Mediengruppe Kreiszeitung
» ... zwei Künstler mit viel Gefühl,
der eine meisterlich auf den Klaviertasten, der andere fulminant mit Worten. Feine
Liebeslieder zum Dahinschmelzen, tiefsinnige Poesie für den Geist, Satire für
die Seele und Humor fürs Gemüt. Sie sind wie Brüder ... oder doch eher
wie ein altes Ehepaar ... eigentlich aber auch wie Katz und Maus ... total ernsthaft
und irgendwie immer mit Schalk im Nacken. «
MMT feat. Joe / Autor, Musikproduzent
» ... das Publikum erlebte einige Überraschungen
verbaler und musikalischer Art. Im wahrsten Sinne des Wortes haben sich auf der Bühne
zwei gefunden, bei denen die Chemie stimmt und die ein poetisch-musikalisches Feuerwerk
der Extraklasse entfachen. Der Abend dürfte den Zuhörern bestens im Gedächtnis
bleiben.
NWZ |
|